
Mulo Francel (Sax, Clarinet)
Nicole Heartseeker (Piano, Organ)
Mit seiner extravaganten Spielweise lotet er die Grenzbereiche zwischen Jazz, Klassik und World Music aus. Die hohe Schule der Improvisation verwebt sich bei ihm mit Vorlieben für Tango, mediterrane Musizierkunst und alteuropäische Melodien.
Das Magazin Kulturnews schrieb ihm den „derzeit sinnlichsten Saxophonsound Europas“ zu. Francels Saxophonspiel ist auf zahlreichen CDs zu hören. Mit den Veröffentlichungen von Quadro Nuevo kletterte er in die TopTen der internationalen Jazz- und Weltmusik-Charts. Mehrfach wurde ihm der begehrte Jazz-Award des Bundesverbandes Musikindustrie verliehen. Er erhielt in Paris den Europäischen Phono-Preis Impala und den Kulturpreis der Stadt Rosenheim, wo er seine Kindheit verbrachte. In den Jahren 2010 und 2011 erhielt Mulo Francel mit Quadro Nuevo den ECHO Jazz als bester Live Act.

forever young
Neue Improvisationen über alte Meister!
Über Stil- und Zeitgrenzen hinweg finden ein Saxophon und ein Klavier Zugang zu großen Werken der Musikgeschichte. Saxophonist Mulo Francel beschreibt den Grundgedanken des Albums:
„Einer jener alten Meister. Einer dieser ganz großen. Bach. Oder Vivaldi. Oder Händel. Kurz stelle ich mich zu ihm. Ob es für ihn in Ordnung sei, wenn wir seine Musik spielen. Wenn sich mein Tenor Sax aus dem Paris der 50er in seine Klänge von damals legt. Eine Frage und die Hoffnung auf ein Lächeln.“
Was herauskam ist eine ganz eigene Sternstunde – nicht der klassischen Musik und vermutlich auch keine des Jazz. Vielleicht auch nur eine Sternschnuppe in den Weiten dazwischen.Ein leuchtender Bogen hinüber. Zu Johann Sebastian. Zu weiteren Helden. Ein Strahl in die Ewigkeit des Universums. Mit Freiheitsgeist und Feingefühl spannt das Duo Nicole Heartseeker und Mulo Francel eine Verbindung aus dem Jetzt in die Klassik. Komponisten von Bach über Caccini, Schubert, Schumann bis Piazzolla bekommen eine ganz neue Hör-Perspektive und fallen in einen musikalischen Jungbrunnen.

„Eine Sternstunde der Barockmusik“ bescheinigt die Presse dem Ensemble Clemente. Die sechs Musiker teilen eine glühende Passion für die Kammermusik des Barock. Mit beeindruckender Virtuosität und ansteckender Musizierfreude bringen sie Werke von Komponisten wie Bach, Vivaldi und Telemann zu Gehör. Die Besetzung von Violine, Oboe, Flöte, Cello, Kontrabass und Cembalo ermöglicht eine abwechslungsreiche Programmgestaltung, in den unterschiedlichsten Formationen. Mit eigenem vergoldetem Cembalo sind die Musiker auf Konzertreisen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien und lassen die Barockmusik in der heutigen Zeit lebendig werden.
Peter Clemente – Violine, internationaler Preisträger der ARD
Gio Gvantzeladze – Oboe, Solooboist der Münchner Staatsoper
Christoph Bachhuber – Flöte, stellvertretender Soloflötist der Münchner Staatsoper
David Pia – Cello, Solocellist des Gärtnerplatztheaters, Preisträger internationaler Wettbewerbe
Philipp Stubenrauch – Kontrabass, Solobassist des Symphonieorchesters des BR
Nicole Heartseeker – Cembalo, Pianistin und Konzertorganistin

Können 100 Millionen Russen irren? Der Großvater der Pianistin sang im tiefsten Winter, eingehüllt im Fellmantel, auf einer Schwabinger Dachterrasse wunderschöne russische Melodien. Die lange Suche begann und endete bei Michael Tariverdiev, einer der beliebtesten russischen Komponisten der Neuzeit, der im Westen völlig unbekannt ist. Die in München lebende Pianistin Nicole Heartseeker hat sich seiner Musik gewidmet und bei dem neu gegründeten Label classic chill records herausgebracht. In Deutschland noch nie gehörte Melodien werden zu zarter, romantischer, chilliger Klaviermusik bei der es heisst: Augen schliessen und träumen.

Professor David Pia (Cello) und Nicole Heartseeker (Klavier) – mit diesem Programm erlebt man spielend 300 Jahre Musikgeschichte und erfährt die erstaunliche Nähe der verschiedenen musikalischen Richtungen von Bach bis Tango. Rhythmus, Struktur und Innigkeit sind in allen Musikströmungen von entscheidender Bedeutung. Und so treffen sich Suiten von J. S. Bach mit Tangos von Peter Ludwig, die Musik von Piazzolla und die Kompositionen von Tariverdiev, die den Puls höher Schlagen und Zeit und Raum vergessen lassen.
